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Linux
Eigene Infrastruktur: Hardware
Dies ist der erste Beitrag einer Blogreihe über meine Infrastruktur, die ich nutze, um so unabhängig wie möglich selbst zu hosten. Den Anfang möchte ich mit einem kleinen Beitrag über meine Server machen, da diese natürlich das Gerüst für alles Weitere bereitstellen. Für sich selbst genommen ist dieser Beitrag vermutlich nicht ganz so spannend, aber im Laufe der Serie wird natürlich immer mal wieder auf die Server verwiesen, daher dachte ich, eine kleine Vorstellung könne nicht schaden.
Veraltetes Arch-Linux Updaten
Privat nutze ich auf meinem Laptop Arch Linux. Derzeit ist der Laptop allerdings nicht viel in Verwendung, da ich mich meist an den PC setze um zu arbeiten. Dies führt dazu, das Systemupdates, derer es bei einer Rolling-Release-Distribution ja nicht gereade wenige gibt, ein wenig mehr hinterherhängen als sie eigentlich sollten.
Dies kann dann dazu führen, dass beim Update folgende Fehlermeldungen erscheinen:
Fehler: <Paketname>: signature from "Mr. Maintainer maintainer@archlinux.org" is unknown trust
:: Datei /var/cache/pacman/pkg/paket-version-x86_64.pkg.tar.zst ist beschädigt (Ungültiges oder beschädigtes Paket (PGP-Signatur)).
Soll die Datei entfernt werden? [J/n]
Dies liegt dann zumeist am veralteten archlinux-keyring, der zum verifizieren der Pakete verwendet wird und nicht alle aktuellen Schlüssel enthält.
Die Lösung ist einfach, zunächst muss das Paket mittels
Mailcow Backup Mit Systemd Timern
Ein elementarer Teil der Betriebssicherheit eines IT-Systems ist die Datensicherung. Spätestens wenn man Dienste auch Freunden und Familie zur Verfügung stellt ist die Sicherung ein Muss. Wem seine eigenen Daten lieb sind, sollte sich natürlich auch schon vorher damit beschäftigen. Ein Mailserver ist hier ein Paradebeispiel, der Grundgedanke sollte aber auf alle anderen Dienste übertragen werden.
Die Mailcow-Dokumentation zur Datensicherung ist ein guter Einstiegspunkt, beschäftigt sich allerdings nur mit der periodischen Ausführung mittels cron
. Auf meinem Server habe ich kein Cron installiert, da ich im laufe der Zeit die Vorteile von Systemd-Timern schätzen gelernt habe.
YaST2 Angeblich Ohne Root Rechte
Von Zeit zu Zeit habe ich das zweifelhafte Vergnügen, mit SLES-Systemen arbeiten zu dürfen. Dabei muss natürlich auch mit yast
bzw. yast2
interagiert werden, um das System und einige Dienste zu konfigurieren. Von der Philosophie, die eigentlichen Konfigurationsdateien hinter einer GUI zu verstecken kann man halten was man will, ich halte davon nichts - aber das nur am Rande.
Bei meinem letzten Ausflug in die Welt dieser Enterprise Distribution ist mir dann ein kurioser Fehler aufgefallen. Ich habe mich in das System eingeloggt, meinen Benutzerkontext auf root geändert und YaST2 gestartet. Dabei wurde ich von folgender Meldung begrüßt: